15 Grad, sonnig, beste Bedingungen. Fünf Tage nach dem Südthüringentrail wieder schön langsam unterwegs. Planten un Blomen, viel Elbe, dann Fähre. Sehr hübsch die Apfelplantagen in Altenwerder. Zäh: laute Straßen und Industriegebiet. In der Nacht werde ich von Containern träumen. Zum Schluss die hy

15 Grad, sonnig, beste Bedingungen. Fünf Tage nach dem Südthüringentrail wieder schön langsam unterwegs. Planten un Blomen, viel Elbe, dann Fähre. Sehr hübsch die Apfelplantagen in Altenwerder. Zäh: laute Straßen und Industriegebiet. In der Nacht werde ich von Containern träumen. Zum Schluss die hypermoderne Hafencity und zurück zum Dammtor. Danke, Hamburg!

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Los gehts im Herzen der Stadt, am Dammtorbahnhof. Vor dort durch Planten und Blomen, ehemals Austragungsort von Bundesgartenschauen. Wir gleiten unauffällig rüber in die Wallanlagen, früher Außengrenze der Stadt Hamburg und sneaken schnurstracks durch St. Pauli. Fischmarkt, Altonaer Balkon, Museumshafen Övelgönne und Teufelsbrück, sollte ihr an einem sonnigen Wochenendstag unterwegs sein, macht euch schlank.Und jetzt dürft ihr tatsächlich die Uhr pausieren! 
 
Mit der 64er Fähre gehts nach Finkenwerder, auf die Südeseite der Elbe. Man sagt, da sei das Leben nicht dasselbe… Nun bekommt ihr das ländliche Hamburg zum zehen, kratzt knapp am Alten Land und über Deich und flaches Land geht es schließlich in den Hafen, große Schiffe, Klappbrücken, Industrie. Im schönen Wilhelmsburg vorbei an Kanälen und Grillplätzen, Brandenburger Ufer, der erste Deich der 1962 bei der großen Flut zuerst gebrochen ist, geht es über die alten Elbbrücken zurück in den Norden. 
 
Schlussspurt durch den Retorten Stadtteil Hafencity, um 18h werden hier die Bürgersteige hochgeklappt und die Basketballkörbe abgedeckt… Jetzt noch ein kurzes Stück über die Elbpromade und zwischen den alten Gruner & Jahr Gebäuden zum Michel in die Neustadt, unter der Ludwig-Ehrhard-Straße durch und Zack! Nochmal durch den Park und schon ist die Reise zu ende! 
 
Achtet bitte auf die Fahrtzeiten der Fähren 
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Hamburg – Karsten Huhn